666spicynoodle – Margot lebt: Cyber-Rebellion in Neukölln

Neukölln 2025: Eine Stadt zwischen Kontrolle und Chaos

Im Jahr 2025 ist Berlin-Neukölln keine gewöhnliche Nachbarschaft mehr – sie ist zur autonomen Zone geworden. Gewaltbereite Tech-Gangs, migrantische Netzwerke und korrupte Überwachungskonzerne ringen um die Kontrolle über diesen urbanen Brennpunkt.
Inmitten dieser digitalisierten Dystopie plant Katharina „Kat“ Meric, skrupellose CEO der privaten Sicherheitsfirma SecuMedici, ihren ultimativen Machtzug: Sie arrangiert eine politische Hochzeit zwischen ihrer Tochter Margot Meric und Hakim Navarro, dem charismatischen Anführer der aufstrebenden Bewegung „Die Hugenotten“.

666spicynoodle – Margot / Liebe, Verrat und digitale Zerstörung

Doch Margot ist keine Marionette – sie ist Influencerin mit Hunderttausenden Followern, ein Symbol für Schönheit und Verfall zugleich, getrieben von der Sehnsucht nach echter Liebe und Freiheit. Ihr Herz gehört La Môle, einem kurdischen Hacker und Cyber-Aktivisten, der gegen die Konzerne und für freie Netzwerke kämpft.
Die Hochzeit, inszeniert in einer verlassenen Schule an der Sonnenallee, wird zur Falle. Überwachungsdrohnen kreisen, Algorithmen analysieren jedes Lächeln – im Hintergrund laufen Kat Merics geheime Tötungsprogramme an.
Um Mitternacht beginnt die „Digitale Bartholomäusnacht“: Gesichter werden von KI markiert, Implantate explodieren, bewaffnete Drohnen jagen die Hugenotten durch Neuköllns Gassen.
Margot erkennt zu spät, dass sie nur ein Köder war. Im Chaos rettet sie La Môle aus einem Hinterhalt am Hermannplatz.
Hakim wird gezwungen, die Kontrolle über Neukölln an Kat zu übergeben – oder seine Community wird ausgelöscht.

Der Untergrund erhebt sich – und Margots Mythos lebt

Margot und La Môle tauchen in den toxischen Untergrund ab – in besetzte Häuser entlang des Kottbusser Damms, unter Aktivistinnen, Künstlerinnen und Daten-Rebellen.
Kat setzt ein Kopfgeld auf ihre eigene Tochter aus. Doch in den Schatten Neuköllns entsteht ein neuer Widerstand: Tech-Nomaden, Rap-Kollektive, Straßenkids und radikale Künstler*innen vereinen sich.
Margot wird zur Ikone der digitalen Subversion. La Môle hackt Berlins Werbetafeln und überschwemmt die Stadt mit Bildern ihrer Flucht.
Die Revolution beginnt nicht mit Waffen – sondern mit Memes, Beats und viralem Code.
Neukölln brennt in Farben, die keine KI kontrollieren kann. Kat Meric verliert die Kontrolle – über ihre Stadt und über sich selbst.
Margot verschwindet. Manche sagen, sie sei tot. Andere glauben, sie steuere den Widerstand aus dem Verborgenen.
Ihr Mythos lebt weiter – in Graffitis auf grauen Betonwänden, in flackernden Projektionen, in geflüsterten Slogans:
Margot lebt.